Venkman ist der Mund der Geisterjäger. Immer voller trockenem Humor und Sarkasmus, nimmt er weder die Welt, noch überhaupt etwas ernst - schon gar nicht den absurden Beruf, den er ausübt. Doch Venkman weiss, worauf es ankommt: Zum Beispiel auf die grenzenlose Publicity, oder die vielen weiblichen Fans, die ihm die "Ghostbuster"-Aktivitäten bescheren. Allen voran die bezaubernde Dana, für die er sogar ernst wird, wenn es drauf ankommt. Trotz seines Doktortitels in Psychologie und Parapsychologie interessiert ihn eher der marktwirtschaftliche, denn der wissenschaftliche Aspekt, und er ist ganz offiziell der Chef, obwohl davon nicht viel zu merken ist, weil alle gleichberechtigt über die Dinge entscheiden.
Es ist erstaunlich, was aus Peter geworden ist, wenn man sich mal seinen Vater betrachtet: Der verkauft Kühlschränke an Eskimos und hält sich mit anderen Verrücktheiten über Wasser, wobei er manchmal auch grosse Gefahren heraufbeschwört, um die Peter sich dann kümmern muss (z.B. “Das zweite Bermuda-Dreieck”). Über seine Mutter ist nicht viel bekannt, ausser, dass sie oft allein war und Peter sich deswegen Vorwürfe macht. Bei dem Thema kommt eine ganz andere Seite an ihm zum Vorschein (“Der unheimliche Dachboden”).
Als gerade Flaute im Geisterjäger-Geschäft ist, arbeitet Peter als Moderator einer billigen Talkshow, in der er sich mit ausgeklinkten Verrückten unterhält, die glauben, paranormale Erfahrungen gemacht zu haben.
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